Obwohl Berlin nicht gerade als Bergsportzentrum bekannt ist, gibt es in keiner anderen Stadt Deutschlands eine höhere Boulder- und Kletterhallendichte. Vor allem Boulderhallen sind in den letzten Jahren in der Hauptstadt wie Pilze aus dem Boden geschossen. Trotz flacher Umgebung und fehlender Felsklettermöglichkeiten ist Klettern in Berlin damit dennoch ganz groß.

Die besten Kletterhallen in Berlin

Von der Südbloc Boulderhalle in Tempelhof, über die Cliffhanger Boulderlounge in Spandau, bis zum Ostbloc weit draußen hinter Pankow. Wer in Berlin Bouldern gehen möchte, hat die freie Auswahl. Die Boulderhallen verteilen sich über das ganze Stadtgebiet. Bouldern liegt in Berlin definitiv im Trend, und wer möchte, kann sich jeden Tag eine andere Halle zum Trainieren aussuchen. Der Boulderklub in Kreuzberg ist super gemütlich, mit sehr schönem Bistrobereich und wirklich genial geschraubten Bouldern! Auch im Südbloc lohnt es sich vorbeizuschauen. Wer beim Bouldern lieber auf laute Kindergruppen verzichtet, kann hier in einem abgetrennten Bereich nur für Erwachsene trainieren.

Freunde höherer Wände sind in Berlin aber ebenfalls gut bedient. Klettern in Berlin ist sowohl indoor, als auch unter freiem Himmel möglich. Es gibt mehrere Klettertürme- und anlagen des Deutschen Alpenvereins, darunter das DAV-Kletterzentrum Berlin. In Privatbesitz sind dagegen die Kletterhalle Magic Mountain und das South Rock (ehemals T-Hall). Das Magic Mountain versprüht noch den Charme der 90er Jahre, hat aber eine immens große Anzahl an Routen Indoor und Outdoor. Das South Rock ist in das Multisportzentrum der Area 85 eingegliedert und bietet mit bis zu 17 Meter hohen Wänden lange Routen an nagelneuen Wänden.

Wer Klettern oder Bouldern mal ausprobieren möchte, kann auch einen Kletterkurs in Berlin machen. Fast alle Kletterhallen bieten Kletter- und Boulderkurse für Einsteiger und Fortgeschrittene. Auch das Angebot an Kindergeburtstagen mit Klettern, oder anderen Angeboten für Kids ist in den Kletterhallen Berlins groß.