Klettern in Franken ist legendär. In der Fränkischen Schweiz und dem Frankenjura wurden schon früh die ersten Haken gebohrt und die ersten Routen Rotpunkt geklettert. Hier wurde Klettergeschichte geschrieben!
Kletterregion Franken
Heute gibt es dort so viele Routen, dass man wohl mehr als ein Klettererleben bräuchte, um alle einmal zu klettern. In Deutschland ist die Fränkische Schweiz das beste und größte Klettergebiet, mit Touren in allen Schwierigkeiten und zahlreichen echten Klassikern. Beim Klettern im Frankenjura kommen Anfänger wie Profis auf Ihre Kosten. Kein Wunder also, dass es jedes Jahr tausende Kletterer in die Fränkische Schweiz und das Frankenjura zieht. Charakteristisch für das Klettern in der Fränkischen Schweiz sind die mit Löchern durchzogenen Kalkwände. Auch Bouldern kann man in der Fränkischen Schweiz. Wenn sich auch die Bouldermöglichkeiten auf einige Wandfüße aus löchrigem Kalk beschränken – schöne, alleinstehende Blöcke sind hier eher selten zu finden. Dennoch lohnt es sich, ein Crahspad dabei zu haben, denn an den Kalkwänden gibt es einige schöne Bewegungen zu meistern.
Die bekanntesten Kletterhallen in Franken
Wenn das Wetter aber mal wieder nicht mitspielt, kann in einer der Kletter- und Boulderhallen in Franken trainiert werden. Die Hallendichte rund um Nürnberg, Bamberg und Erlangen ist zwar nicht ganz so groß wie weiter südlich rund um München, aber vor allem die Boulderhallen in der Gegend sind gut. Allen voran die Boulderhalle E4 und das Café Kraft in Nürnberg, in denen regelmäßig auch Local Hero und Kletterstar Alex Megos anzutreffen ist. Indoor-Klettermöglichkeiten gibt es nicht ganz so viele in der Region. Kletterhallen in Bamberg sucht man vergebens, dafür gibt es mit dem DAV Kletterzentrum in Erlangen einen guten Ersatz. Eine schöne Kletterhalle in Nürnberg ist auch die Climbing Factory, und die Kletterhalle Magnesia in Forchheim bietet ebenfalls gute Möglichkeiten, um sich an Regentagen am Seil auszutoben.
